Erziehungsvereinbarung an der Piusschule
Bildung und Erziehung sind gemeinsamer Auftrag von Elternhaus und Schule. Gesellschaftliche Veränderung und Werteverschiebungen machen es notwendig, gemeinsame Wertvorstellungen zu benennen, damit alle an der Erziehung Beteiligten gemeinsame Ziele verfolgen können. Wenn Elternhaus und Schule am gleichen Strang ziehen, können Kinder leichter Werte finden, an denen sie sich orientieren können.
Allgemeine Regeln:
- Wir begegnen einander rücksichtsvoll, hilfebereit und höflich.
- Unser Umgang ist geprägt von gegenseitigem Respekt und Toleranz.
- Wir nehmen unsere Pflichten ernst.
- Wir vermeiden Gewalt jeglicher Art und achten fremdes Eigentum.
- Wir schauen hin, wo Unrecht geschieht und bringen es zur Sprache.
Wir machen Verbesserungsvorschläge für künftiges Verhalten und üben Gerechtigkeit im Umgang miteinander. - Ist eigenes Verhalten fehlerhaft, stehen wir dazu und korrigieren es.
Besondere Regeln der Schüler:
- Ich beachte die Schul- und Klassenregeln.
- Ich beachte die „STOPP-Regel"
- Streit versuche ich mit Worten zu lösen oder hole mir Hilfe durch einen Erwachsenen.
- Ich benutze keine Schimpfwörter und beleidige niemanden.
- Ich tue niemandem weh.
- Ich lasse andere Kinder mitspielen und schließe niemanden aus.
- Ich gehe mit Dingen anderer so um,wie mit meinen eigenen
- Ich achte auf Ordnung und Sauberkeit in der Klasse und dem restlichen Schulgelände.
- Übernommene Aufgaben und Pflichten erfülle ich so gut ich kann.
- Ich bemühe mich aufmerksam im Unterricht mitzuarbeiten.
- Ich beachte die Gesprächsregeln.
- Ich erledige Hausaufgaben und alle andere Aufgaben zuverlässig.
- Ich bringe meine Arbeitsmaterialien mit (Hefte, Mappen, Bücher, Etui) und vergesse auch Sport- und Schwimmsachen nicht.
- Ich komme pünktlich zur Schule.
- Nach dem Schellen stelle ich mich ordentlich an meinem Aufstellplatz auf und drängle nicht.
- Im Schulgebäude achte ich auf die Lautstärke.
Besondere Regeln der Lehrer:
- Ich bin mir meiner Vorbildsfunktion bzgl. Kritikfähigkeit, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit bewusst.
- Ich bin Vorbild bei der Einhaltung von Klassen- und Schulregeln.
- Ich achte auf Pünktlichkeit und lebe sie vor.
- Ich nehme regelmäßig an Fortbildungen teil, um meine Kenntnisse und Fähigkeiten den aktuellen Anforderungen anzupassen.
- Jedes Kind ist mir wichtig, ich nehme es ernst und achte auf seine Bedürfnisse.
- Ich versuche bei jedem Kind die Freude und Neugier am Lernen aufrecht zu halten und fördere seine individuelle Leistungsfähigkeit.
- Ich will die Selbstverantwortung des Kindes für sein Lernen stärken.
- Ich stärke Kinder durch den bewussten und konstruktiven Umgang mit seinen Arbeitsergebnissen.
- Ich nehme die Konflikte der Kinder ernst und versuche produktiv mit ihnen daran zu arbeiten.
- Ich biete regelmäßige Sprechzeiten an.
- Ich kooperiere in schulischen Belangen mit den Eltern und achte deren Erziehungsrecht.
- Ich stehe Anregungen und/oder Kritik von Kindern und Eltern aufge- schlossen gegenüber, nehme sie ernst und suche ggf. das Gespräch.
- Ich gehe höflich, sachtich und fair mit meinen Gesprächspartnern um.
- Ich pflege den Austausch milden Erzieherinnen der OGS.
- Ich bin verantwortlich für ein möglichst gutes Klassenklima.
- Ich gebe sinnvolle Hausaufgaben auf.
- Ich achte auf den Informationsfluss zwischen Schule und Elternhaus.
Besondere Regeln der Eltern:
- Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst.
- Ich interessiere mich für die Entwicklung meines Kindes und nehme es mit seinen Bedürfnissen und Problemen ernst.
- Ich lebe meinem Kind Toleranz vor, dass heißt niemand wird wegen seiner Art, seiner Hobbies, seines Aussehens o.ä. verspottet.
- Ich lebe meinem Kind vor und leite es an, sich besonders für hilfebedürftige Personen einzusetzen.
- Die tägliche, dem Kind angemessene Hausaufgabenbegleitung ist selbstverständlich.
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- Ich achte auf den sorgfältigen Umgang mit und auf die Vollständigkeit der Schulmaterialien.
- Ich schicke mein Kind ausgeschlafen, dem Wetter entsprechend gekleidet, gesund und mit einem vollwertigen Frühstück in die Schule.
- Ich informiere die Schule im Krankheitsfall meines Kindes kurzfristig, handelt es sich um eine ansteckende Krankheit, weise ich besonders daraufhin.
- Ich gehe umsichtig mit Medien um, und sorge dafür, dass mein Kind nur in Maßen und kontrolliert Zugang hat.
- Ich werde stets unsere Erreichbarkeiten aktualisieren.
- Ich lese täglich aufmerksam die Elternpost, erledige zeitnah die aufgetragenen Aufgaben und reiche unterschriebene Rückmeldungen sowie verlangtes Geld unverzüglich ein.
- Ich nehme regelmäßig an den Elternsprechtagen, Elternabenden und aktiv am Schulleben teil.
- Ich habe Vertrauen in das Tun und Handeln der Lehrerschaft. Bei Unstimmigkeiten suche ich zeitnah das Gespräch mit den unmittelbar Beteiligten.